Was in meinem Heimatkanton vor 46 Jahren gefilmt wurde ..

Was in meinem Heimatkanton vor 46 Jahren mit sechs jungen Glarnern gefilmt worden ist und nun mit vier von ihnen erneut aufgerollt wird, ist so spannend, dass ich es den Resort-Bewohnern und weiteren Interessierten nicht vorenthalten möchte.

Eine junge Lehrerin, die später Rektorin der kaufmännischen Berufsschule werden sollte, ein Architektur-Student aus Engi, eine Fabrikantentochter, eine Älplerin aus dem Glarner Hinterland, ein Eternit-Arbeiter, der heute nicht mehr lebt, sowie der angehende Hotelier des weitherum bekannten Märlihotels in Braunwald liessen sich filmen. Und gaben je nach Französisch-Kenntnissen ihre Antworten dem TV Westschweiz gleich auf Französisch.

Das einstündige Interview, das sich mit Hilfe eines QR-Codes leicht einlesen und abspielen lässt, offenbart die Unterschiede während den letzten fast 50 Jahren. Als man sich eine Frau Landammann auf dem Ring der Glarner Landsgemeinde nicht vorstellen konnte und arbeitende Mütter kleiner Kinder schon gar nicht.
-> Bericht mit QR-Code hier.

Wer sich ins Glarnerland bemühen möchte: Am nächsten Freitag wird der rund
45-minütige neue Film «Wän alls eso chääm, we mä tänggt» im Güterschuppen in Glarus uraufgeführt.
Das Filmautorenduo Copi Remund und Stefanie Roth sind in Glarus anwesend. Wie auch die vier Glarner Protagonisten des Films Dodo Brunner, Kaspar Marti, Ruth Kobelt und Martin Vogel. Es gibt einen kleinen Apéro und der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Türöffnung ist um 19.30 Uhr, der Filmstart um 20.15 Uhr.
Ab dem 9. Mai ab 18 Uhr kann der Film stündlich auf TV Südostschweiz gesehen werden.    (ih)

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