Bouldern ist eine Variante des Sportkletterns. Man klettert ohne Sicherung, aber nur so hoch, dass ein Sturz (meist) keine ernsthaften Folgen hat.

Für Buoldern typisch sind die oft grossen und dicken Schaumstoffmatten am Fuss der Felsen, mit welchen die Kletternden einen allfälligen Sturz oder Absprung dämpfen.

Bouldergebiete brauchen viele freistehende Felsblöcke. Davon hat das untere Murgtal jede Menge aufzuweisen – von beiden Seiten der steilen Talwände brechen auch heute noch gelegentlich hausgrosse Verrucanoblöcke ab und donnern ins Tal. Entsprechend gross ist die Auswahl an Steinen und Routen, entsprechend populär ist es in der Szene: Besucher reisen aus ganz Europa an, um hier ihre Künste auszuprobieren.

Hier (für den Text Pfeil oben Mitte anclicken) beschreibt einer der Pioniere die verschiedenen genutzen Gebiete. Und wie sich das Bouldern im Murgtal entwickelt hat.