Kultur im Resort und in der Region

«Rahmenhandlung» im Grand Resort in Bad Ragaz
Museum Weesen – Sonderausstellung «Luftkurort am Walensee»
St. Wolfgang am Walensee
Renovation von St. Justus in Flums abgeschlossen
Ausstellung im Kunsthaus Chur  –  «Räume» von Zilla Leutenegger
Das Paxmal – eine Weihestätte in grandioser Umgebung
Ernährung – eine Ausstellung im Kulturzentrum Vögele, Pfäffikon
Verrucano, das neue Kultur- und Kongresshaus in Mels
Shane Brady schlägt Zuhörende in seinen Bann
Urs Lendi eröffnet Ausstellung


«Rahmenhandlung»: Lesungen mit verschiedenen Autoren im Grand Resort in Bad Ragaz erleben

Wir hatten Glück: Ausgerechnet unser gewünschter Autor trat zusammen mit anderen im Quellenhof in Bad Ragaz auf, so dass wir Örtlichkeiten sahen, die wir sonst nie zu sehen bekommen hätten, inklusive Nebenräume und sogar den Estrich im 5. Stock.

Sina Samieian, der Kulturbeauftragte des Resorts, empfing uns im Grünen Salon, wo am Schluss alle Gruppen wieder aufeinander treffen sollten, dann bei Musik und der Möglichkeit Bücher zu kaufen und sie signieren zu lassen.

Sandro Brotz, Moderator der Arena, wartet auf uns in der 200 m2 grossen Royal Suite, wo schon Justin Bieber wohnte oder der Bruder von Barack Obama. Er las nicht nur aus Ferdinand von Schirachs Bestseller „Strafe“, es bleibt sogar noch etwas Zeit, um mit dem bewanderten Journalisten zu disktutieren.

 

Dann wurden wir abgeholt und zu Christine Fischer in die Victor Hugo Lounge im Kursaal geführt. Sie kennt sich aus mit Tieren, aber auch mit der Zeit, dem Erinnern und dem Vergehen. Die 70-Jährige weiss viel über das Alter. Je nach Text liest sie in ihrem angestammten Luzerner Dialekt oder in Hochdeutsch.

 

Im Musiksalon, einer weiteren speziellen Lokalität, liest Andrea Keller über ihr geliebtes Häuschen im Steinbruch Mels, für sie Poesie an der Autobahn. Sie spinnt darum eine Geschichte einer Amalie Trümpy, die am Ende des Kriegs geboren wurde, etliche Männer abwies und schliesslich ihren Liebsten fand. Das Häuschen wurde zum Liebesnest, wo sie, erst 23-jährig, den Tod fand.

Und dann als Abschluss: Christian Ruch und Franziska Hidber. Wir durften schon «Venner» lesen, den ersten Krimi der beiden. Unsere Nachbarn vom Resort sind mit dem Autor ans Nordkap gereist; für sie stand somit fest, welchen Rundgang aus den zur Verfügung stehenden sie wählen würden. Dass das Team im Grand Resort las, war ein schöner Zufall. Sie empfingen uns im mit norwegischen Fähnchen geschmückten Estrich und erzählten, wie es zu ihrem ersten gemeinsamen Buch kam, dem Krimi, der im Sarganserland und in Norwegen spielt. Der zweite Band kommt demnächst heraus – wir durften schon eine Prise davon mitnehmen. Und bis zur Vernissage am 19. November in Chur werden wir jeden Samstag in der „Südostschweiz“ Ruchs geschätzte Kolumne lesen.    (ih)


Museum Weesen – Sonderausstellung «Luftkurort am Walensee –
die Anfänge des Tourismus in Weesen»

Blick in die verschachtelten Höfe der Altstadt

Das Museum Weesen mitten im Städtli birgt Schätze in der Dauerausstellung und bietet gleichzeitig Abwechslung. Etwa mit der noch bis am 24. April 2022 dauernden Sonderausstellung über die Anfänge des Tourismus.

Schon auf dem Plakat wird das Schlosshotel Mariasee erwähnt, das uns älteren Weesen-Fans noch in bester Erinnerung ist – von Tanzanlässen etwa. Ein riesiger, lampionartiger Vollmond, der über dem Chapfenberg aufgeht, taucht in der Erinnerung auf.

Damals funktionierte die Zusammenarbeit – Weesen galt als Startpunkt für einen längeren Aufenthalt in der Region

Es ist also höchste Zeit, sich über die florierende Hotellerie in Weesen ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu informieren.
Wie dank dem Anschluss an das Eisenbahnnetz und dem sonnigen, milden Klima zahlreiche ausländische Gäste diesen als «Riviera am Walensee» bezeichneten Ort besuchten. Wo sie sich akklimatisierten, um dann weiter an Kurorte in den höher gelegenen Alpentälern zu reisen.
«Luftkurort» durfte sich Weesen nennen; es entstanden neue Hotelbauten sowie die Parkanlage am Hafen.
Die Gäste wurden mit Booten ans andere Ufer übergesetzt, wo in den Hüttenböschen von den Hotels Badehäuschen zur Verfügung gestellt wurden. Die Anlagen für die Öffentlichkeit im Gäsi entstanden erst später.
Auch von der aufkommenden Schifffahrt machten die Besucher gerne Gebrauch. Überhaupt lässt einen die Ausstellung in die Anfangszeiten des Fremdenverkehrs eintauchen: mit Hilfe von Fotos, Bildern, Gegenständen sowie aufschlussreichen Texten. Etwa die Portiersmütze mit dem goldenen Aufdruck „Hotel Schwe..t“ oder die reich bestickten Roben, die das eingangs erwähnte Plakat umrahmen.  (ih)

Text aus der Website des Museums:

Geschichte erleben
Im Erdgeschoss erfahren Sie einiges über die römischen Bauten am Walensee, sei es über die Wachtürme oder den gallorömischen Tempel bei Weesen. Weiter ist ein Teil eines Schiffswracks zu sehen, welches als ältestes Lastsegelschiff der Ostschweiz gilt.
Die Dauerausstellung im 1. Obergeschoss befasst sich mit der Stadt Weesen vor 1388. Die grosse Anzahl von Funden aus Alt-Weesen lassen die Bezeichnung «mittelalterliches Pompeij der Ostschweiz» zu. Der Museumsbesucher erfährt anhand von illustrierten Texttafeln mehr über die Schlacht bei Näfels und die Lage der mittelalterlichen Stadt Weesen.
Die Ausstellung ist in acht Themenstationen gegliedert. In den Vitrinen sind die exklusivsten Originalfunde aus Weesen – rund 50 Exponate – ausgestellt und zu bestaunen. Lassen Sie sich überraschen von der Fülle der Funde und deren Präsentation und hören Sie am Marktbrunnen zu, was die Menschen zu erzählen haben.
Die modern eingerichtete Ausstellung spricht nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche und Kinder an.
Der Besuch des Museums eignet sich auch für Schulklassen.

Öffnungszeiten:
Mi. 14 – 17 Uhr
Sa. 14 – 17 Uhr
So. 10 – 17 Uhr


St. Wolfgang am Walensee

St. Wolfgang am Wolfgangsee kennt wohl jeder aus dem Singspiel «Im weißen Rössl».
Doch auch am Walensee gibt es ein St. Wolfgang: Eine Kapelle in Walenstadt ist dem bayrischen «Staatsheiligen» St. Wolfgang geweiht. Obwohl dieser auch in Einsiedeln gewirkt hatte, ist St. Wolfgang ein äusserst rares Patrozinium in der Schweiz.

Die alte Kapelle. Die neue steht an der Stelle des Gebäudes auf der rechten Seite.

Wie hier beschrieben, stand die Pfarrkirche von Walenstadt ausserhalb der damaligen Ringmauern. Deshalb brauchte es in unruhigen Zeiten ein Gotteshaus im geschützten Bereich.
Mit dem Bau der heutigen «neuen» Kapelle wurde 1742 begonnen, geweiht wurde sie erst 1753. Sie ersetzte einen Bau, der an der Kapellgasse stand und vermutlich aus dem 15. Jhd. stammte. Die alte Kapelle wurde zu einem Wohnhaus umgenutzt und steht in dieser Funktion noch immer dort.

Die jetzige Kapelle ist ein schlichter Barockbau. Besonders darin sind die geschnitzten Altäre und die aus der alten Kapelle stammenden Kunstwerke wie das gotische Kreuz und das ehemalige Gnadenbild, eine Pietà.

Vor einiger Zeit wurden im umgenutzten Gebäude Wandmalereien aus der alten Kapelle entdeckt. Sie dürften aus deren Bauzeit (15. Jhd.) stammen. Fragmente davon sind an der Ostwand der neuen Kapelle ausgestellt.


Renovation von St. Justus in Flums abgeschlossen

Gleich neben dem Coop-Parkplatz in Flums steht ein Baudenkmal von ausserordentlicher historischer Bedeutung: die Kapelle St. Justus.

Die ursprüngliche Kirche wurde vermutlich noch vor dem Jahr 800 gebaut. Sie galt als Mutterkirche („ecclesia plebeia“) für ein Gebiet, das die Bündner Herrschaft, das Fürstentum Liechtenstein, die Bezirke Werdenberg und Sargans, die Ufer des Walensees und das Gasterland umfasste.

Das heutige Kirchenschiff wurde vor 1200 erstellt. Der ursprüngliche Altarraum wurde um 1450 durch einen spätgotischen Chor ersetzt. Und im Barock kamen die heutigen Altäre dazu.

Bei der Renovation wurde möglichst wenig verändert.
Neu sind die Altäre früherer Bauten für Besucher zugänglich (Eingang links vom linken Seitenaltar, mit «Krypta» angeschrieben). Die ältesten dort sichtbaren Teile sind
rund 1200 Jahre alt!

HIKR-Bericht zu St. Justus und weiteren Sehenswürdigkeiten in und um Flums.

Weitere Infos:
–  Wikipedia-Text dazu
–  Seite der Gemeinde Flums


Ausstellung im Kunsthaus Chur  –  «Räume» von Zilla Leutenegger

Vom 1. Mai bis am 1. August findet im 2. Untergeschoss des Neubaus des Bündner Kunstmuseums eine ganz spezielle Ausstellung statt: und zwar über Zilla Leutenegger, welche mit Räumen ihre Biographie gestaltet, von inneren und äusseren Räumen erzählt. Eine gezeichnete Biographie sozusagen. Im Beitrag (unten) erklärt sie, dass für sie Räume zentral sind für die Erinnerung. „Man kann sich Räume zurückerobern, indem man sich daran erinnert.“

Auch zwei Klaviere gehören zur Installation, welche miteinander kommunizieren. Das eine Klavier lässt ständig Töne erklingen, es wirkt wie ein Soundteppich, beim anderen lässt ein Bewegungsmelder einzelne Tasten Töne entstehen lassen. Die Künstlerin arbeitet viel mit Schatten, lässt Dimensionenwechsel aufbrechen.  (ih)

Siehe auch: TV Schweiz, Sendung Kulturplatz


Das Paxmal – eine Weihestätte in grandioser Umgebung

Der Künstler Karl Bickel (1886 – 1982) erkrankte 1913 schwer an Tuberkulose und verbrachte mehr als ein Jahr im damaligen Lungensanatorium (heute ReHa-Klinik) im Walenstadtberg.
Anlässlich seiner Genesung nahm er sich vor, ein Werk zu schaffen, in welchem er seine Vision eines Lebens in Frieden und Menschlichkeit sichtbar machen wollte.

Eine knappe Wegstunde oberhalb der Klinik erbaute er in den Jahren 1924 bis 1949 praktisch eigenhändig eine Art Tempel mit monumentalen „Mosaiken“ aus farbigen Steinplatten: das Paxmal. Bis zu vier Meter grosse Figuren verkörpern seine Idealvorstellung vom Lebensweg des Individuums, mit der Familie als Kern, und von dessen Beitrag zu einer funktionierenden und harmonischen Gesellschaft.
Der Bilderzyklus zeigt links (westlich) die „kleine Gemeinschaft“, die Familie und rechts (östlich) die „grosse Gemeinschaft“, die Gesellschaft.

Da Bickel, der als Stecher von Briefmarken einen internationalen Ruf besass, vorwiegend für die damalige PTT arbeitete, vermachte er das Paxmal seinem wichtigsten Auftraggeber. Die Post überliess das Paxmal 2016 der Karl-Bickel-Stiftung, welche in Walenstadt das Museum Bickel betreut.

Bickel, den man heute wohl als „verhaltensoriginell“ bezeichnen würde, lebte und arbeitete auf der Hochrugg, die damals noch keineswegs einfach zu erreichen war, monatelang weitgehend allein und abgeschieden von äusseren Einflüssen.  (ps)

Zugang

Das Paxmal kann von der Hochrugg (P. 1289) aus in ein paar Minuten zu Fuss erreicht werden (enge Strasse, wenig Parkplätze).

Der wohl attraktivste Zugang beginnt in Quinten oder Au und folgt den weissen Wegweisern „Schrina/Hochrugg“ (Abzweigung bei 738847 / 221870 nicht verpassen).
Auf Alp Schrina betreibt ein Trägerverein während der Alpzeit eine Besenbeiz.


Ernährung – eine Ausstellung im Kulturzentrum Vögele, Pfäffikon

Das Seedamm Kulturzentrum in Pfäffikon SZ erreichen wir von Unterterzen aus mit Zug und Bus in drei Viertel Stunden, mit dem Auto in etwas über einer halben Stunde. Die gegenwärtige Ausstellung „Zu Tisch“ wurde glücklicherweise bis zum 25. Juli 2021 verlängert (während Monaten waren ja die Museen geschlossen).

Selbstverständlich gelten noch die Hygienevorschriften und die Abstandsregeln. Die Kunst-Interessierten verteilen sich gut. Der Untertitel „Unsere Ernährung: Lust, Druck und Verantwortung“ lässt einen eine vielseitige, interessante Ausstellung erwarten. So werden die neusten Fakten zu Ernährung präsentiert, wird mit Mythen aufgeräumt und ausserdem zum Nach- und Weiterdenken angeregt: Woher kommen unsere Nahrungsmittel? Wer bekommt was und wie viel? Welche Emotionen spielen beim Essen eine Rolle und wie viel Einfluss haben sie auf unser Verhalten? Und gibt es eine Möglichkeit, die Menschheit in Zukunft nachhaltig zu ernähren? (ih)

siehe auch https://www.voegelekultur.ch/


Verrucano, das neue Kultur- und Kongresshaus in Mels

„Wir geben Ihrem Anlass Raum“, verspricht die Homepage des neuen Kulturhauses Verrucano in Mels. Es wird weit über das Sarganserland hinausstrahlen. Eva Maron ist die Leiterin und durfte viel mitgestalten. Dass sie ein Loft im selben Dorf kaufte, bevor sie von dieser Stelle wusste, rundet für sie alles ab.

Von Irène Hunold Straub

Wir geniessen ein winziges Familien-Treffen mit einer privaten Führung durch das neue Gebäude. Dieses wird – coronabedingt – nur in kleineren Führungen eröffnet. Eva Maron ist es gewohnt, sich Herausforderungen zu stellen, flexibel zu sein und immer wieder neue Lösungen zu finden. Sei es als ehemalige Schauspielerin, als Kulturmanagerin, als frühere Gastgeberin im Hotel „WunderBar“ in Arbon oder ebensolche im „Hirschen“ in Wildhaus. Sie kaufte ihre kürzlich im Fernsehen in der Sendung „Wer wohnt wo?“ vorgestellte Loft. Und sah zufällig die für das neue Kulturhaus, das Rathaus und den Dorfplatz aufliegenden Pläne. Sie bewarb sich um die Stelle – zusammen mit 25 anderen. Heute weiss sie: „Diese Aufgabe enthält alles, was ich einst gelernt hatte und entspricht durch und durch meinen Fähigkeiten.“ Die Leiterin des Kulturhauses Verrucano ist angekommen!

Multifunktional nutzbar

Eva führt uns durch die Räume, erklärt, was es mit dem neuen Löwensaal auf sich hat, der immer noch so heissen darf (das früher dort stehende Gasthaus hiess «Löwen») – im Gegensatz zu den anderen Räumen, die sich an Geländenamen oder Bergen orientieren. Dieser grosse Saal mit einer Akustik, die weit über jener herkömmlicher Säle hinausreicht, verspricht eine multifunktionale Nutzung. Von einer Konzertbestuhlung mit 744 Personen kann im Moment leider keine Rede sein. Die Geschäftsführerin leitet unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die man kaum wahrnehmen würde, aber wichtig sind. Dass sie selber bei der Gestaltung mitreden durfte, wird dem Betrieb zugutekommen. „Als ehemalige Schauspielerin fällt es mir leicht, Abläufe vor dem inneren Auge vorzustellen“, erzählt sie.

Dank der ausgeklügelten Akustik, der durchdachten Auslegung der Räume und einer Isolation, die den neuesten Entwicklungen entspricht, ist eine parallele Nutzung der verschiedenen Räume möglich. Auf der Verrucano-Homepage lässt sich erahnen, was alles möglich sein wird, auch wenn im Moment etliche Anlässe abgesagt oder redimensioniert werden mussten. Die Kulturmanagerin ist positiv, ja, sie fühlt sich beflügelt und weiss oder spürt genau, was wann möglich ist: von all den Veranstaltungen, Banketten, Seminaren oder anderen öffentlichen Events, welche im Verrucano den besten und schönsten Rahmen finden.

Loft als gelungene Abrundung

Beim Apéro mit Melser Wasser und Prosecco, zu Häppchen und selbstgebackenem Apfelkuchen dürfen wir zudem ihre andere, private Seite erleben, die nach der Ausstrahlung im Fernsehen nicht mehr so privat ist. Trotzdem ist man überwältigt von den Lofts, die sich nach „Weberei“, „Öffnerei“, „Spinnerei“ und „Färberei“ gruppieren. Uptown Mels ist eine Umnutzung der ehemaligen Textilfabrik, die alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat und den Bewohneren viel Raum lässt für eigene Ideen, um welche meine Coucouaine als gelernte Dekorationsgestalterin nie verlegen ist. Immer präsent ist die Aussicht von ihrem Bijou auf den gegenüberliegenden Gonzen, das Dorf Mels zu Füssen und ihren neuen Wirkungsort.


Shane Brady schlägt Zuhörende in seinen Bann

Jeden Mittwoch ab 19:30 Uhr spielt der Musker, Sänger und Entertainer Shane Brady im Marina im Resort auf. Wer Irish Folk & Blus, Jazz & Pop sowie Modern & Evergreens liebt, kommt bestimmt auf seine Kosten.

Shane Brady hat in Irland, Deutschland und der Schweiz gewirkt: als Sänger und Gitarrist – sei es in Clubs, auf der Strasse oder auf grossen Bühnen. Auch als Songwriter und Komponist ist er bekannt. Bis 2010 betrieb er ein eigenes Tonstudio in Dublin, wo er Musik für irische Bands produzierte. Als er dann jahrelang als Musiker unterwegs war und ist, schrieb und schreibt er eigene Songs. In viele dieser Songs kommen die Zuhörerinnen und Zuhörer im Marina-Restaurant im Resort jeweils in den Genuss seiner Darbietungen. Während diesen schönen stimmigen Sommernächsten sind die Shane-Brady-Mittwochs jeweils ausgebucht. Fast immer war es für ihn möglich, unter freiem Himmel zu spielen und die Zuhörenden in seinen Bann zu schlagen.


Urs Lendi eröffnet Ausstellung

Heute (09-08-2020) wird die Ausstellung «homo mechanicus» von Urs Lendi im Wellnessgebäude eröffnet.
Er baut komplexe bewegte Objekte aus Materialien zusammen, die er oft in stillgelegten Fabriken findet. Seine frühesten Trouvaillen stammen aus der ehemaligen Zementfabrik Unterterzen.

Eine Broschüre über das Schaffen des Künstlers finden Sie hier.
Und hier einen Bericht aus dem Sarganserländer vom 13.08.2020.