Jagd

Unsere Region ist äusserst reich an Wild, die Bestände sind so gross, dass sie von Jägern reguliert werden müssen. Im Kanton St. Gallen ist die Jagd als Revierjagd organisiert, in Gebirgskantonen wie Glarus und Graubünden als Patentjagd.

In beiden Systemen ist es möglich, als Gast (mit Recht auf Abschüsse) oder Begleiter (ohne Flinte) an der Jagd teilzunehmen. Die entsprechenden Regeln und Vorschriften sind recht komplex und müssten von Interessenten bei der Jagdverwaltung (Patentjagd) oder bei einem Revier-Obmann (Revierjagd) erfragt werden.

Über die Jagd
Vor allem Städter und Bewohner von dicht besiedelten Gebieten können nicht verstehen, dass man Tiere abschiesst. Sie halten die Jagd oft als archaische Barbarei.
Tatsächlich sind jedoch die Wildbestände in den Alpen so hoch, dass sie eine Bedrohung für den Erhalt der Wälder und deren Schutzwirkung darstellen. Ohne Regulierung der Bestände geht es in unseren Regionen schlicht nicht!
Selbst früher praktisch verschwundene Arten wie Gams und Steinbock sind wieder so häufig, dass Abschüsse möglich und sinnvoll sind. In diesem Sinne verrichten die Jäger eine für Natur und Bevölkerung nützliche und sinnvolle Tätigkeit.