Rückblick auf 15 Jahre Resort Walensee

Bald sind es 15 Jahre seit der Eröffnung unseres Resorts Walensee. Zeit für einen kurzen Rückblick darüber, was in der Zwischenzeit schlechter, besser oder einfach anders geworden ist.
Sicher ist: Es gibt im Resort noch einige Pendenzen, die bald einmal angegangen werden müssten. Aber es lohnt sich doch, aufzulisten, welche Anliegen in den letzten Jahren erledigt werden konnten.

Verschlechterungen:

Eine ganze Reihe von Angeboten und Dienstleistungen wurden teils von der Quarten Projekt AG schon vor der Inbetriebnahme gestrichen oder sind in der Zwischenzeit weggefallen. Der schmerzlichste Verlust dürfte wohl die Schliessung des Hallenbades und des Wellness-Zentrums sein.
Einschneidend war die Kündigung der Landal, welche zu völlig neuen und nicht immer befriedigenden Zuständen bei der Vermietung führte und teilweise noch immer führt.
Für das Hotel der konkursiten WRAG konnte eine neue Trägerschaft gefunden werden, dieses Angebot ist zum Glück wieder verfügbar
Weggefallen sich jedoch einige Angebote bei den Spielplätzen und bei der Entsorgung. Und der Sommerbetrieb des Baches.

Verbesserungen:

Der erste grosse Brocken war wohl der schwierigste von allen: Die personelle und finanzielle Trennung von WRAG und Stockwerkeigentümergemeinschaft. Das gelang Herr Häne nach zähen Verhandlungen, sodass 2016 endlich wieder eine Abnahme der Rechnung durch die GV möglich war.

Dann gab es früher die hässlichen offenen Abfalleimer, welche durch elegante Edelstahl-Abfallhaie ersetzt wurden. Auch das war noch zu Hänes Zeiten.

Dann wurde unter der Regie der Gemeinde «unser» Bocciaplatz saniert und dort neue Bänke aufgestellt.

Auch der defekte Maschengitterzaun des Spielplatzes wurde durch einen Zaun aus Doppelstabgittermatten ersetzt. Das wurde vom Team Willi/Jäger durchgezogen.

Dann konnte die Altlast Waschmaschinen-Benutzung so gelöst werden, dass jetzt eine automatisierte individuelle Abrechnung möglich ist. Seither ist die Dauer-Belegung der Maschinen durch Vermieter kein Thema mehr. Das gelang ebenfalls dem Team Willi/Jäger.

Ein gewaltiger Schritt war die Einführung der verbrauchsabhängigen Abrechnung von Wasser, Wärme und Elektrisch. Was schon im N&V-Reglement von 2007 vorgesehen war, wurde vom Team Willi/Jäger Anfang 2021 endlich realisiert.

Ein Dauer-Ärgernis war die Schranke bei der Rezeption, welche alle paar Monate defekt war, weil gewisse Autofahrer/innen seitlich daran vorbeifahren wollten. Dank den 2021 montierten Signal-Pfosten sieht nun jeder, dass das keine gute Idee wäre. Das wurde ebenfalls von Willi/Jäger durchgezogen.

Ende 2022 wurde das Baugesuch für die Überbauung Gostenpark – irreführend als «Auflage Sondernutzungsplan» getarnt – bei der Gemeinde aufgelegt. Da dieses Bauvorhaben die Interessen der Stockwerkeigentümergemeinschaft massgeblich tangiert und die Bauherrschaft nicht bereit war, in einen Vertrag bezüglich Abgeltung der Mitbenutzungsrechte einzuwilligen, wurde dagegen Einsprache eingelegt.
Allerdings nicht durch Verwaltung und Ausschuss, welche sich weigerten, die erforderlichen Schritte zu unternehmen. Sondern von ein paar Eigentümern, die Verantwortung übernahmen und für die Eigentümergemeinschaft in die Bresche gesprungen sind.

Quasi auf Geheiss der Gemeinde wurde der erodierende Uferbereich saniert. Das wurde von der aktuellen Verwaltung durchgezogen.

Die Änderungen beim Bereich Glassammelmulde/Kompost sind zwar ein Abbau am Angebot, sollen hier aber ebenfalls aufgeführt werden.

Die Hintergrundbeleuchtung der Resort-Eingangswand wurde durch LEDs ersetzt, das sieht wieder gut aus.

Die Liste der Aufgaben, welche noch pendent sind, lassen wir jetzt einmal weg.

Auffällig ist, wieviel Ausschuss und Verwaltung in der kurzen Tätigkeitszeit der Verwaltung Willi erreicht haben (2 Jahre, plus 3 Monate kommisarisch). Und wie wenig Erfolge unter dem aktuellen Ausschuss und der aktuellen Verwaltung zu vermelden sind – vor allem bei den wichtigen Pendenzen fehlen solche völlig.    (ps)