Frühling allerorten

Die Blumen werden billiger,
Die Mädchen werden williger.
Es riecht von den Aborten –
Kurz: Frühling allerorten.

Ganz so prägnant wie Erich Kästner hätten wir es nicht formuliert. Aber es ist nicht zu übersehehen: Die Schneegrenze steigt, man kann wieder höher hinauf, ohne mit allzuviel Schneestapferei rechnen zu müssen.

So wanderten wir gestern von Oberterzen via Brand nach Winkelzahn. Kaum eine andere Route bietet so gute Tiefblicke auf den See.
Überall blühen jetzt die wilden Kirschbäume, wie weisse Fackeln leuchten sie inmitten der noch laublosen Bäume.
Und auf dem See sammeln sich gelbe Bänder von Fichtenpollen – für Allergiker ist es keine so schöne Jahreszeit.    (ps, Bilder ih)

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