Woher Unterterzens Leuchtturm kommt

Was hat Unterterzen von Bad Ragaz geerbt?
Der acht Meter hohe Leuchtturm, der während der RagARTz 2018 auf dem Guschakopf stand, wurde der Gemeinde Unterterzen geschenkt. Seit dem Sommer 2019 steht er gut sichtbar auf der Mole in Unterterzen.

Noch 175 Tage dauert es bis zur nächsten RagARTz. Das steht auf der Anzeigetafel mitten im Zentrum, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung nach Pardiel.
Zwischenstation ist der Guschakopf – ein beliebter Aussichtspunkt, der nur zu Fuss erreichbar ist.
Für die letzte Freilichtausstellung, dem grössten Skulpturenpark Europas, wurde der 1,2 Tonnen schwere Leuchtturm mit einem Durchmesser von zweieinhalb Metern als Wahrzeichen der Ausstellung im Rahmen einer sorgfältig geplanten Aktion hochgeflogen – siehe hier.

Nachdem die Bevölkerung von Bad Ragaz jede Nacht den Anblick des beleuchteten Turms geniessen konnte, hatte die Stiftung Schweizerische Triennale der Skulptur Bad RagARTz der Gemeinde Quarten den Leuchtturm kostenlos zur Übernahme angeboten. Dessen Erschaffer, Esther und Rolf Hohmeister, gründeten die alle drei Jahre stattfindende Ausstellung im Jahr 2000.
Für ihre grossen Verdienste erhielten sie 2015 den Kulturpreis der St. Gallischen Kulturstiftung.

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